Amazon ist ein Online-Shop Urgestein und so ist es ja schon lange kein Geheimnis, dass man mit Amazon Geld verdienen kann – sei es durch Affiliate-Marketing oder den Verkauf von eigener Produkte. Doch welche Optionen gibt es wirklich? In diesem Artikel zeige ich dir, ob du Kunden werben auf Amazon kannst, wie das Amazon PartnerNet funktioniert und ob sich Amazon werben noch lohnt. Außerdem werfen wir einen Blick zurück auf Amazon Kunden werben 2016, als die Provisionen noch deutlich höher waren.
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Kunden werben auf Amazon: Gibt es ein Empfehlungsprogramm?
Viele Unternehmen bieten Empfehlungsprogramme an, bei denen Kunden für das Werben neuer Kunden belohnt werden. Doch wie sieht es bei Amazon aus? Kurz gesagt: Ein klassisches Kunden-werben-Kunden-Programm gibt es nicht. Du kannst also nicht einfach Freunde zu Amazon einladen und eine Prämie kassieren. Wenn du jedoch als Affiliate Geld mit Amazon verdienen möchtest, gibt es dafür eine andere Lösung: das Amazon PartnerNet. Falls du dich für andere Empfehlungsprogramme interessierst, schau dir unser Beispiel an: Commerzbank Freunde werben.
Amazon PartnerNet: Das Affiliate-Programm von Amazon
Das Amazon PartnerNet ist eines der bekanntesten Affiliate-Programme weltweit, hier kannst du nach Anmeldung mit Produktplatzierungen Geld verdienen. Kennen müsstest du die Art von Werbung schon, da diese schon lange verbreitet ist bei Website-Betreiber, Blogger und Influencer, die über ihre Plattformen Amazon-Produkte empfehlen. Das Modell basiert auf sogenannten Affiliate-Links, die individuell generiert und auf Webseiten oder in sozialen Medien eingebunden werden können. Diese Art von Werbung könnte zum Beispiel so aussehen:
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Sobald ein Nutzer über sagen wir mal deinen Link auf Amazon landet und dort einkauft, verdient der Affiliate eine Provision. Die Höhe der Vergütung hängt dabei stark von der Produktkategorie ab. Während früher einheitliche Provisionssätze galten, wurde dies in den letzten Jahren geändert. Heute gibt es gestaffelte Vergütungen, die zwischen 1 % und 10 % variieren – mit der Folge, dass einige Kategorien deutlich unattraktiver geworden sind. Besonders bei Elektronik und Technik sind die Margen gering, während Luxusgüter, Mode oder Nahrungsergänzungsmittel oft eine bessere Vergütung bieten. Ein großer Vorteil des Amazon PartnerNet ist die hohe Conversion-Rate (der Prozentsatz der Kunden, die dann auch tatsächlich etwas kaufen). Wenn jemand auf den bereitgestellten Link von dir klicken sollte, wird diese für 24 Stunden in den Cookies gespeichert. Du bekommst in den 24 Stunden dann eine kleine Provision, falls der Nutzer dann auch tatsächlich etwas kauft.
Vorteile
✅ Riesige Zielgruppe – Amazon hat Millionen von aktiven Käufern.
✅ Hohe Conversion-Raten – Wir sprechen hier von Amazon. Wer hat da noch nie eingekauft?
✅ Viele Werbeoptionen – Du kannst jegliche physische als auch digitale Produkte wie beispielsweise Amazon Music Unlimited bewerben.
Nachteile
❌ Sinkende Provisionen – Die Vergütungen für Affiliates sind heute insgesamt niedriger als früher.
❌ Abhängigkeit von Amazon – So wie es uns damals erging: Änderungen an den Richtlinien können das Geschäftsmodell beeinflussen.
Amazon Kunden werben 2014: Warum war es damals einfacher?
Wer schon länger als Affiliate tätig ist, erinnert sich vielleicht an Amazon Kunden werben 2014. Damals war es für Affiliates deutlich lukrativer, weil die Provisionen nicht kategorieabhängig waren. Egal, ob du ein Buch oder eine teure Kamera empfohlen hast – die Provisionen waren stabil und hoch. Heute sind die Vergütungen gestaffelt, und viele profitable Nischen haben deutlich an Attraktivität verloren. Seit 2021 bekommt man zudem Nischen übergreifend deutlich weniger Provision als früher. Sprich, wenn ich für einen Pullover in der Kategorie Bekleidung werbe, aber der Nutzer später einen Rasenmäher kauft, ist die Provi nochmals geringer, als wenn ich direkt für den Rasenmäher werbe. Früher war das nicht so. Amazon definiert diese wie folgt:
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Direkte qualifizierte Verkäufe: Wenn ein Kunde über deinen Affiliate-Link ein Produkt kauft, das zur gleichen Kategorie gehört wie das beworbene Produkt, erhältst du die volle Provision dieser Kategorie.
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Indirekte qualifizierte Verkäufe: Wenn der Kunde ein Produkt aus einer anderen Kategorie kauft als die des beworbenen Produkts, erhältst du eine reduzierte Provision, typischerweise 1,5 %.
Wer jetzt noch mit dem Amazon Affiliate-Programm erfolgreich sein will, muss sich auf gezieltes Nischenmarketing konzentrieren.
Neukunden werben Amazon: Gibt es Prämien für Prime-Mitgliedschaften?
Amazon bietet auch hier derzeit kein allgemeines „Freunde-werben-Freunde“-Programm an, bei dem bestehende Kunden neue Kunden werben und dafür Prämien erhalten können. Allerdings gibt es im Rahmen des Amazon PartnerNet, wie zuvor beschrieben, die Möglichkeit, für die Vermittlung von Amazon Prime-Mitgliedschaften Prämien zu erhalten. Falls es dir aufgefallen ist, habe ich oben in meiner Werbung für 30 Tage kostenlos Prime geworben. Wenn Nutzer nun eine kostenlose 30-tägige Testmitgliedschaft für Amazon Prime abschließen, würde ich als Affiliate eine Prämie in Höhe von 3 € erhalten.
Welche weiteren Werbemöglichkeiten gibt es auf Amazon?
Vielleicht bist du hier, weil du selbst Amazon-Verkäufer bist und nach Möglichkeiten suchst, deine Produkte besser zu bewerben. Auch hier bietet Amazon verschiedene Optionen:
- Sponsored Products: Anzeigen fĂĽr einzelne Produkte, die direkt in den Suchergebnissen oder auf Produktseiten erscheinen.
- Sponsored Brands: Ehemals „Headline Search Ads“, um deine Marke hervorzuheben und mehrere Produkte gleichzeitig zu bewerben.
- Sponsored Display Ads: Anzeigen, die Kunden basierend auf ihrem Kaufverhalten erreichen – auch außerhalb von Amazon.
- Amazon DSP (Demand-Side Platform): Ermöglicht großflächige programmatische Werbekampagnen für Marken.
Fazit
Amazon bietet also viele Optionen, Online Geld zu verdienen. Deshalb ist auf Amazon werben auch bei uns etwas, was du hier und da auf unserer Seite vorfinden kannst. Voraussetzung ist bei uns, dass der ausgewählte Affiliate-Link auch zum Thema des Beitrages passt. Wie schon am Anfang erwähnt, leider ist, gibt kein klassischer Freund werben.




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