Trump’s Pro-Crypto Executive Orders: National Crypto Initiative

17. Januar 2025

US-Präsident Donald Trump steht offenbar kurz davor, eine Reihe von pro-crypto Exekutivanordnungen zu erlassen, welche die Kryptowährungen als eine nationale Priorität etablieren sollen. Einer der zentralen Punkte dieser Pläne ist Berichten zufolge die Einrichtung eines föderalen Bitcoin-Reservesystems. Dieses Vorhaben wird laut Insiderquellen aus Regierungskreisen als strategisches Instrument für die amerikanische Finanzpolitik gesehen.

Pro-Crypto-Politik als nationales Ziel

Die geplante Verordnung hat zum Ziel, Kryptowährungen und Blockchain-Technologien stärker in den Fokus der USA zu rücken. Trump plant, Kryptowährungen von Beginn seiner Amtszeit an als nationale Priorität zu definieren. Damit sollen sowohl die USA als globaler Technologieführer im Krypto-Bereich gestärkt als auch Innovationen in diesem Sektor gefördert werden. Branchenvertreter betonen zudem, dass ein solcher Schritt die Glaubwürdigkeit der Regierung bei Unternehmen und Investoren erhöhen könnte, die auf diese Technologien setzen.

Darüber hinaus wird erwartet, dass die geplante Exekutivanordnung ein Signal für eine enge Zusammenarbeit zwischen der Regierung und der Krypto-Industrie sendet. Trump würde mit diesem Schritt einen Rahmen schaffen, innerhalb dessen Krypto-Unternehmen besser mit staatlichen Institutionen zusammenarbeiten können. Zentral ist hierbei die mögliche Einrichtung eines beratenden Gremiums zur Entwicklung und Umsetzung von Krypto-Strategien.

Krypto-Beratungsgremium und politische Unterstützung

Ein weiterer Kernpunkt der Anordnung ist die Bildung eines Krypto-Beratungsgremiums mit führenden Experten und CEOs der Branche. Dieses Gremium soll die Regierung bei der Entwicklung der Krypto-Strategien unterstützen und dabei einen direkten Dialog zwischen der Branche und der Politik ermöglichen. Insidern zufolge könnten bis zu 24 CEOs und Gründer in dieses Gremium berufen werden, darunter prominente Namen der Krypto-Szene.

Die Wahl von Bo Hines als Leiter der neu geschaffenen “Krypto-Kommission” im Dezember markierte bereits einen Auftakt zu diesen Bemühungen. Mit seiner Ernennung will die Regierung offenbar signalisieren, dass sie bereit ist, branchenübergreifende Gespräche aufzunehmen und regulatorische Reformen mit pragmatischen Ansätzen zu verfolgen.

Trump’s Plan zur Bitcoin-Reserve

Eines der ambitioniertesten Projekte im Rahmen dieser Initiative ist die Einrichtung eines föderalen Bitcoin-Vorrates. Während der Bitcoin-Konferenz 2024 in Nashville stellte Trump die Idee vor, die bestehenden Bitcoin-Bestände der Regierung nicht länger zu verkaufen, sondern als strategisches nationales Asset zu behalten. Er betonte, dass diese Reserve als dauerhafter Wert für die amerikanische Bevölkerung fungieren sollte.

Nach Angaben der Blockchain-Analysefirma Arkham Intelligence belaufen sich die aktuellen Bitcoin-Bestände der USA, die größtenteils durch rechtliche Beschlagnahmungen gewonnen wurden, auf etwa 20 Milliarden US-Dollar. Trumps Pläne könnten sich darauf konzentrieren, diese Bestände auszubauen und damit eine Art Kernreserve zu schaffen, die langfristig positive Auswirkungen auf die Finanzlage der USA haben könnte.

Wirtschaftliche und finanzielle Implikationen

Sollte die Regierung tatsächlich eine Bitcoin-Reserve einrichten, könnte dies erhebliche Auswirkungen auf den Kryptowährungsmarkt haben. Die Nachfrage nach Bitcoin würde steigen, was den Preis weiter in die Höhe treiben könnte. Gleichzeitig könnten die verfügbaren Token für den Handel auf dem freien Markt schrumpfen, was kurzfristige Volatilitäten auslösen könnte. Kritiker warnen jedoch davor, dass die Regierung durch den Verkauf eines Teils dieser Reserven in der Zukunft den Preis manipulieren könnte, was Unsicherheiten schaffen würde.

Die Möglichkeit, Bitcoin als nationalen Vermögenswert zu etablieren, hat jedoch auch politische Unterstützer. Wyoming-Senatorin Cynthia Lummis präsentierte im gleichen Zeitraum den sogenannten BITCOIN Act, der vorsieht, dass die USA innerhalb von fünf Jahren eine Million Bitcoins kaufen sollen. Solche Maßnahmen könnten die USA als Pionierstaat bei der staatlichen Umsetzung von Kryptowährungen hervorheben und andere Länder ermutigen, ähnliche Strategien zu entwickeln.

Ausblick und mögliche Herausforderungen

Die Exekutivanordnung, die schon am Montag verabschiedet werden könnte, steht laut Insidern jedoch noch nicht endgültig fest. Änderungen in letzter Minute können das endgültige Ausmaß dieser Maßnahmen beeinflussen. Ein weiteres Ziel der geplanten Anweisung ist Berichten zufolge, staatliche Behörden anzuweisen, ihre aktuellen Krypto-Politiken zu überprüfen. Zudem könnte die Regierung anstreben, laufende rechtliche Verfahren gegen große Krypto-Börsen wie Binance zu stoppen.

Die Umsetzung dieser Pläne ist mit erheblichen politischen und regulatorischen Herausforderungen verbunden. Kritiker aus dem traditionellen Finanzsektor warnen davor, dass eine zu starke Fokussierung auf Bitcoin und andere Kryptowährungen zu einer Vernachlässigung etablierter Märkte führen könnte. Hinzu kommt die Frage, wie solche Maßnahmen mit internationalen Regulierungsansätzen für Kryptowährungen vereinbar sind.

Fazit

Mit diesen ehrgeizigen Vorhaben könnte die Trump-Regierung eine neue Ära für Kryptowährungen einläuten, insbesondere wenn sie Bitcoin und andere digitale Vermögenswerte zu einem festen Bestandteil der nationalen Finanzpolitik macht. Die geplanten Maßnahmen könnten den USA nicht nur eine Führungsrolle im aufkeimenden Krypto-Sektor sichern, sondern auch das Potenzial bieten, Innovationen und wirtschaftliches Wachstum zu fördern.

Die geplante Strategie birgt jedoch auch Risiken. Während die Einführung von Bitcoin-Reserven und die Schaffung einer klaren nationalen Krypto-Politik revolutionär erscheinen mögen, wird ihr Erfolg maßgeblich von der praktischen Umsetzung und Reaktion sowohl innerhalb des Landes als auch weltweit abhängen. Beobachter erwarten gespannt, welche spezifischen Details in der endgültigen Exekutivanordnung enthalten sein werden und wie diese Pläne die Zukunft von Kryptowährungen in den USA beeinflussen könnten.

17. Januar 2025

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